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88GESCHICHTENWUSSTEN SIE SCHON, DASS ...%u2026 die Gaudianer WhatsApp-Gruppe auch au%u00dferhalb derFaschingsmonate f%u00fcr alle, die Teil der Gruppe sind, ganz n%u00fctzlich ist? Zum Beispiel, wenn wieder einmal Warnungen ver%u00f6ffentlicht werden, wenn irgendwo in der N%u00e4he gerade ein Blitzer aufgebaut wird. %u00dcber eine dieser Warn-Nachrichten bez%u00fcglich eines Blitzers an der Pillhamer Stra%u00dfe auf H%u00f6he der Loherkapelle freute sich auch die letztj%u00e4hrige Prinzessin SophiaWagner, als sie diese am Morgen auf ihrem Handy las. Dochleider dachte sie auf dem Weg zur Arbeit nach Engertshamschon wieder nicht mehr daran %u2013 und durfte sich %u00fcber ein teuresFoto von sich selbst freuen. %u2026 es eine Wissenschaft sein kann, den perfekten Christbaum zu finden? Falls die Auswahl des Baumes bei Ihnen immerrecht z%u00fcgig %u00fcber die B%u00fchne geht, dann fragen Sie mal BrunoSedleczki. Der hat Erfahrung, wie man aus dem Baum-Kaufauch eine Wissenschaft machen kann. Michael Winklhofer,vielf%u00e4ltig einsetzbarer Mitarbeiter im Gasthaus H%u00f6lzlwimmerin Kleeberg, sitzt kurz vor Weihnachten in dem Vorraum zwischen Gasthaus und Kleeberger Stadl, als vom Biergarten-Bereich, wo im Winter immer der Christbaum-Verkauf stattfindet,Senior-Chef Kurt H%u00f6lzlwimmer hereinkommt. %u201eDer nervt mida drau%u00dfen%u201c, sagt Kurt zu Michi. %u201eDer rennt jetzt schon %u00fcbereine Stunde zwischen den Christb%u00e4umen herum, dreht jedenBaum hin und her %u2013 und keiner gef%u00e4llt ihm. Ich sag ihm eh dieganze Zeit, dass einer sch%u00f6ner ist wie der andere. Aber er hat immer was auszusetzen.%u201c Mit diesen Worten l%u00e4sst sich Kurt amStammtisch nieder, schl%u00e4gt die Zeitung auf und beginnt zu lesen, um sich abzulenken. Einige Zeit sp%u00e4ter sagt er zu Michi:%u201eSchau hin, der rennt immer noch herum da drau%u00dfen.%u201c Michisah zwar eine Gestalt mit M%u00fctze zwischen den B%u00e4umen, konnteaber nicht erkennen, wer es war. Da startete Kurt einen neuenVersuch, und ging noch einmal hinaus zu dem Kunden. WenigeMinuten sp%u00e4ter kam er wieder herein und wiederholte seinenAusspruch von vorher: %u201eDer regt mi auf, der regt mi echt auf.%u201cZwischenzeitlich habe der Mann nun schon einen Baum reserviert und schickt seiner Frau ein Foto davon, um zu fragen, obder Baum sch%u00f6n ist. Doch die Gattin war ebenfalls keine Hilfe,denn der eine war ihr oben zu buschig, der andere unten, dieSpitze passt nicht, oder er ist zu wenig gro%u00df. In seiner Verzweiflung bat Kurt, dass Michi hinausgehen m%u00f6ge, und dem schwierigen Kunden einen Baum verkaufen sollte. Also fasste sich Michi ein Herz, trat hinaus und erkannte, um wen es eigentlichgeht: Gaudianer-Kollege Bruno Sedleczki stand vor ihm. Sogleich zeigte Bruno seinem Freund Michi, welchen Baum er inzwischen ins Auge gefasst h%u00e4tte. %u201eEin Traum von einem Baum%u201c,best%u00e4tigte Michi. An einer Seite fehlte dem Baum zwar ein kleines %u00c4stchen, doch das verstand Michi perfekt zu kaschieren, indem er sich einfach vor das vermeintliche %u201eLoch%u201c stellte. %u201eDerist doch super schee%u201c, versuchte Michi Bruno zu %u00fcberzeugen.Da stie%u00df auch noch Bernd Frank, der Partner von Michis fr%u00fcherer Frau Roswitha, dazu und best%u00e4tigte, was f%u00fcr einen Prachtbaum Bruno sich da ausgesucht hat. In dem Moment entdeckteBruno die Stelle, an der der Baum die kleine L%u00fccke hatte, dieMichi zuvor verdeckt hatte. %u201eI woas ned, i woas ned%u201c, zweifelteBruno immer noch. Letztlich sprach Michi ein Machtwort undsagte: %u201eDen nimmst jetzt%u201c. %u201eAlso gut%u201c, entgegnete Bruno, %u201eaberdie Watschn von da Gerlinde griagst du, wenn sie sagt, derpasst ned.%u201c Damit war Michi einverstanden. %u201eDie Watschnnehm ich in Kauf%u201c, sagte er. Zur%u00fcck bei Kurt am Stammtischwollte der Senior-Wirt nat%u00fcrlich wissen, ob Bruno nun einenBaum gekauft habe. %u201eJa, den haben wir ihm jetzt aufgeschwatzt%u201c, sagte Michi und lachte. Aus gut informierten Kreisen war %u00fcbrigens zu erfahren, dass Michi keine Watschn vonGerlinde bekommen hat.%u2026 die Faschingsfreunde Hartkirchen-Inzing es in letzterZeit etwas schwer hatten, was die korrekte Verwendung vonNamen angeht? Los ging es schon beim Zeitungsbericht %u00fcberihre Jahreshauptversammlung. Da wurde Pr%u00e4sident MarkusKrautstorfer versehentlich in Martin umbenannt. Die Freunde der Gaudianer Ruhstorf setzten wenige Wochensp%u00e4ter dann noch einen drauf, indem sie beim Verschicken derHofball-Einladungen auf dem Briefkopf sogar den ganzen Inzinger Faschingsverein umtauften in %u201eFaschingsfreunde Hartkirchen-Innig%u201c. Vielleicht sollte bei dieser Namensver%u00e4nderungaber auch einfach nur ausgedr%u00fcckt werden, wie innig dieRuhstorfer und die Inzinger befreundet sind.%u2026 es oft gar nicht so leicht ist, bei einem Watter-Turnier seinen Platz zu finden? Beim Watter-Turnier der AH in Ruhstorf imOktober 2024 ist die erste Runde vorbei. F%u00fcr die zweite Rundewerden die Spielpaarungen neu ausgelost. An Tisch drei sitzenbereits Ulrich Federl und zwei Mitspieler und warten auf ihrenvierten Mann. Doch es kommt und kommt niemand. An denanderen Tischen wird bereits flei%u00dfig gespielt. Unter anderem auchauf Tisch f%u00fcnf bei Manfred Huber, wo neben zwei weiteren Mitspielern auch Konrad %u201eKone%u201c Z%u00fcrner sitzt. Pl%u00f6tzlich kommtTomas Stiglmeier herein, der noch beim Rauchen gewesen war%u2013 und m%u00f6chte sich auf den ihm zugelosten Platz an den Tischvon Manfred setzen. Doch der Tisch ist ja schon voll und gespieltwird auch schon. Was ist denn da los? Erst da bemerkte Kone,dass er sich am falschen Tisch befindet und eigentlich zu derGruppe an Tisch drei geh%u00f6rt. So mussten auch die Spieler anTisch f%u00fcnf das Spiel nochmal von vorn beginnen, als endlichjeder am richtigen Platz war. Ob der Neustart f%u00fcr den Turnierverlauf gut oder schlecht war, ist der Gaudianerspiegel-Redaktionleider nicht bekannt.%u2026 man zur Abholung des Friedenslichts eine Laternebraucht? Bei der diesj%u00e4hrigen Abholung des Friedenslichts ausBethlehem am Heiligen Abend fuhren die Kameraden der FFW