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                                    76GESCHICHTENDAS MISSVERST%u00c4NDNISWer sich auf andere verl%u00e4sst, ist verlassen. Ein Sprichwort, dassich bei einem geplanten Ausflug der Feuerwehr Tettenweis wiedereinmal best%u00e4tigt hat. Denn es gab ein kleines Missverst%u00e4ndnis zwischen Philipp Kohlpaintner, dem Kommandanten der Feuerwehr Tettenweis, und Busfahrer Stefan %u201eDieni%u201c Diendorfer. Beider Ausflugs-Planung kam im Chat zwischen Philipp und Stefandie Frage auf: %u201eWie schauts denn mit Bier aus?%u201c Der Befragte antwortete daraufhin mit einem %u201eDaumen hoch%u201c-Smiley. Damit wardas Gespr%u00e4ch erledigt und jeder hat sich darauf verlassen, dass sichder jeweils andere k%u00fcmmert. Und so kam es, dass am Morgen desAusflugs kurz vorm Losfahren festgestellt wurde, dass nun garkein Bier an Bord des Reisebusses war. So war man gezwungen,noch einen kleinen Umweg %u00fcber das Feuerwehrhaus zu nehmen,um den Bus mit Gerstensaft zu best%u00fccken.DIE AUTO-ODYSSEENach einer langen Partynacht in der Parstinger H%u00fctte %u2013 eswar Halloween-Party %u2013 hat sich Wolfgang %u201eWoife%u201c Wagner inden fr%u00fchen Morgenstunden zu seinem Auto begeben. Freilichnicht, um damit heimzufahren, sondern um sich in seinenTransporter zum Schlafen zu legen. Als er am Vormittag wiederaufgewacht war, wollte er das Auto anlassen. Es ist aber nichtangesprungen, weil die Batterie leer war. Er hat also zu Fu%u00df seinen Heimweg nach Eden antreten m%u00fcssen, wo er sich erst einmal wieder ins Bett gelegt hat, weil ihm doch noch nicht so gutwar. Am Nachmittag kam dann Bruder und Gaudianer-Vizepr%u00e4sident Martin Wagner zu Hilfe und fuhr mit Woife zur
                                
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