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28GESCHICHTENDIE VERKLEMMTE HAUST%u00dcRRentnerbandler Helmut Brummeraus Engertsham hat k%u00fcrzlich ziemlich mitseiner Haust%u00fcr gek%u00e4mpft. Die T%u00fcr lie%u00df sichnicht mehr ganz schlie%u00dfen. Helmut versuchte alles, es gelang ihm aber nicht, denFehler oder die Blockade an der T%u00fcr zu finden. In seiner Verzweiflung %u00fcberlegte er,wer ihm wohl helfen k%u00f6nnte. Da kam ihmsein Rentnerband-Kollege, Schreinermeister Alois Ponigl in den Sinn. Da es aberschon sp%u00e4t war, verschob er die Verst%u00e4ndigung auf den n%u00e4chsten Morgen. Nach einer schlaflosen Nacht aufgrund des nichtverschlossenen Hauseingangs fuhr Helmutin aller Herrgottsfr%u00fch zu Alois und bat ihnum Hilfe. Der Alois %u2013 kaum ausgeschlafen%u2013 wunderte sich schon, dass in aller Fr%u00fchebereits Kundschaft an seiner T%u00fcre l%u00e4utet.Als Alois seine Haust%u00fcr %u00f6ffnete, sah er Helmut ganz verzweifelt davorstehen. %u201eJa Helmut, wo brennt%u00b4s denn?%u201c, fragte Alois.Helmut antwortete: %u201eAlois, du musst mirhelfen, ich kann meine Haust%u00fcre nichtmehr zusperren.%u201c Der Alois sagte sofort zu,packte all seine Werkzeuge ins Auto undfuhr zu Helmut. Dort begutachtete derSchreiner eingehend die Haust%u00fcr und stellte fest, dass da tats%u00e4chlich irgendetwasklemmte. Als er sich zu Boden b%u00fcckte,konnte er sich das Lachen nicht verkneifen. Helmut schaute ganz baff und wunderte sich, was Alois so am%u00fcsierte. %u201eJa wasist denn nun los?%u201c, fragte er den Alois. Dieser zeigte Helmut seine Hand, in der er einen kleinen Kieselstein hielt. %u201eSchau%u201c, sagte Alois, %u201edieser kleine Kieselstein lag amBoden unter der T%u00fcr und klemmte nat%u00fcrlich beim Schlie%u00dfen. Nun konnte man dieT%u00fcre wieder schlie%u00dfen und beide konnten%u00fcber das Missgeschick herzhaft lachen.Was so ein kleiner Kieselstein bewirkenkann%u2026 DIE GL%u00dcHWEIN-TASSEDie Teenygarde-Trainerin und nebenberufliches %u201eHoizmadl%u201c Patricia Wagnerhat beim Adventsmarkt 2024 der Gemeinde Ruhstorf wieder ihre handgemachtenProdukte zum Verkauf angeboten. Um miteinem warmen Getr%u00e4nk gut gegen die K%u00e4ltegewappnet zu sein, haben Patricia und ihreSchwester Carolin Federl sich eine Termoskanne mit Tee und entsprechende Tassen von zuhause mitgenommen. Im Laufdes Abends kamen auch einige von Patricias Freunden vorbei %u2013 darunter LeniHeinl. Fr%u00f6hlich ratschend und Gl%u00fchweintrinkend stand die Gruppe vor dem Verkaufsh%u00fctterl und auch Patricia trat mit ihrer